Die etwa hundert verbliebenen lykischen Gräber, Theater, Zysternen, Fundamente von Wohnhäusern und andere antike Bauwerke rund um das Dorf Ücagiz / Kekova sind noch sehr gut erhalten und können jederzeit besichtigt werden.
Grabräuber haben allerdings alle Gräber gewaltsam auf der Suche nach Schätzen geöffnet und dabei auch teilweise zerstört... Die Zerstörung durch das Aufhebeln ist bei einigen Särgen offentlichtlich...
Noch leserliche Inschriften an den Seiten der Gräber sind bei einigen wichtigen Gräbern anzutreffen.
Die rechteckigen Formen auf dem oberen Teil des Grabes dienten wohl dem Befestigen von Seilzügen.
Auffällig sind ebenfalls die geringen Grablängen von ungefähr 1,50m.
Nicht nur über Wasser - sondern auch unter Wasser sind die Spuren der reichen Geschichte des Ortes zu erkunden.

Das Tauchen in der Region ist strengstens untersagt, so dass diese Fotos bei einem behördlich genehmigten Tauchgang entstanden sind.

Ein großes Erdbeben hat weite Teile der damalig bewohnten Landesteile dauerhaft unter dem Meeresspiegel versetzt. Daher kann man direkt an den Meeresufern und teilweise unter dem Wasser in Küstennähe noch Fundamentreste erkennen. Es hat sich dadurch der Name der "versunkenen Stadt" gebildet, der die lykischen Siedlungen unter dem Meeresspiegel bezeichnet.